Dass die Sache mit ein paar Blättchen auf einer Eierstulle nicht erledigt wäre, war irgendwie
schnell klar, deshalb blieb eigentlich nur Eines, um möglichst viel von dem würzigen Grün verarbeiten zu können: Pesto! Und nicht nur irgendein Pesto, nein - Kresspesto!
Was ist drin?
Die Zutatenliste ist recht übersichtlich:- Kresse, eine gute Handvoll (also wirklich großzügig)
- Sonnenblumenkerne, 3 EL
- geriebener Parmesan, 3 EL (oder einfach nur italienischer Hartkäse)
- eine Knoblauchzehe
- Olivenöl
- Salz und Pfeffer
- ein paar Tropfen Zitronensaft
Wie wird's gemacht?
Als erstes habe ich die Sonnenblumenkerne kurz in der Pfanne angeröstet und dann im Mörser klein gerieben. Sie müssen nicht staubfein werden, gegen ein paar kleine Stückchen ist nichts einzuwenden, zum Schluss wird eh noch einmal alles durch den Pürierstab gejagt.
Jetzt geht es der Kresse an den Kragen. Fein gehackt werden aus dem üppigen Bündel ein paar Esslöffel Grünzeug - ab damit in den Messbecher. Dazu kommen die geriebenen Sonnenblumenkerne, der Parmesan, die gepresste Knoblauchzehe und ein erster Schuss Olivenöl, denn das ganze wird nun einmal püriert und muss dafür etwas geschmeidiger werden. Und das war es jetzt eigentlich schon: so viel Olivenöl zugeben, dass das Kresspesto schön cremig/schlonzig/streichfähig wird, noch mit Salz und Pfeffer abschmecken, ein paar Tropfen Zitronensaft ran und fertig.
Für das Glas habe ich etwa die doppelte Menge der oben angegebenen Zutaten verwendet, allerdings hat sich jemand auch zwischendurch vier Brotscheiben damit bestrichen.
Demnächst wird es dann wohl wieder Handarbeitliches hier zu sehen geben, denn ich habe gerade einige, verschiedenartige Projekte in der Mache.
Bis dahin!
Demnächst wird es dann wohl wieder Handarbeitliches hier zu sehen geben, denn ich habe gerade einige, verschiedenartige Projekte in der Mache.
Bis dahin!
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